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Für Kommunen

Das Bezirksamt Berlin Charlottenburg initiiert eine autarke und regenerative Energieversorgung. Der Innovationsgrad der zukünftigen Netzkonzeption im Bestandsquartier ist richtungsweisend!

Projekt Details

  • Auftraggeber
    Bezirksamt Berlin Charlottenburg
  • Ansprechpartner
    Gunnar Thöle
    Sabine Drewes
  • Techn. Planung / Umsetzung
    DME Consult GmbH
  • Projektlaufzeit
    2021 - 2025
  • Projektkosten
    ca. 6.300.000 €
  • Gefördert durch
    KfW Bank

Aufgabe

Aufgabe ist die Machbarkeitsstudie und Planung einer klimafreundlichen Wärmeversorgung anstelle der bisherigen Nutzung fossiler Energieträger, anfangs unter Berücksichtigung einiger bestehender Energieerzeuger. Weiterhin soll eine Systemlösung durch die Einbindung von Sanierungsmanagement, die Erhöhung der Energieeffizienz und die Reduktion des Wärmebedarfs in den Gebäuden unterstützen.

Bei der Ausarbeitung der zu erwartenden Investitions-, Betriebs- und Energieverbrauchskosten ist insbesondere zu berücksichtigen, dass von den  Nutzern zur Quartiersversorgung eine Genossenschaft gegründet wird.

Ziel

Ziel ist die Entwicklung einer innovativen Energieversorgung für das Bestandsgebiet „Eichkampviertel“ unter Berücksichtigung ökonomischer und ökologischer Aspekte. Ein autarkes, langfristig nachhaltiges und wirtschaftliches Wärmenetz auf Basis erneuerbarer Energien soll als Grundlage der kommunalen Wärmewende ein Signal für eine klimafreundliche Stadtentwicklung setzen.  

Das Wärmenetz soll maßgeblich zur Reduktion von Gebäudeemissionen beitragen.

  • Übersichtskarte Wärmenetz

  • Übersichtskarte

  • Teambuilding Brotzeit

    Ergebnis

    Eine multivalente Erzeugerkombination, bestehend aus einer PV-betriebener Luft-Wasser-Großwärmepumpe (strommarktdienliche Fahrweise), Biomassekessel, Pufferspeicher und zwei Gasbrennwertkesseln zur Abdeckung der Spitzenlast im Bedarfsfall bildet die Basis für ein hochinnovatives, niederkalorisches Wärmenetz mit für ein Bestandsquartier geringen Vorlauftemperaturen. Konzeptionell erfolgt die Verlagerung der Trinkwasserhygiene in die Gebäude.

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